Beatrice Rodenstock wollte nie einfach nur die Tochter des bekannten Brillenherstellers Randolf Rodenstock sein.
Während der New Economy Phase gründete sie mit Kollegen ein Internet-Start-up und erlebte als Unternehmerin, wie wichtig durchdachte Business Pläne und ein gutes Team sind. Seit 2004 ist Beatrice Rodenstock selbst Mitglied und Gesellschafterin in der Rodenstock-Familienholding und in Kontrollgremien anderer Familienunternehmen. Mit ihrem Unternehmen der Rodenstock-Gesellschaft für Familienunternehmen widmet sie sich nun ganz der Beratung von Familienunternehmen.
Familienunternehmen sind oft regional gebunden und übernehmen soziale Verantwortung in ihrem Raum. Deswegen engagiert sie sich im Vorstand des Münchener Vereins Gesellschaft macht Schule.
Als Mutter zweier Kinder möchte sie dazu beitragen, die Bildungssituation in Bayern zu verbessern und Kindern einen besseren Start ins Leben zu ermöglichen. Dabei ist die Stiftung der Auffassung, dass Bildung nicht nur in der Verantwortung der Schule liegt, sondern in allen Lebens- und Lernphasen ein Auftrag der gesamten Gesellschaft ist. Jedes Kind, unabhängig von seiner Herkunft, besitzt Potenziale und hat das Recht auf eine umfassende Bildung.
Beatrice Rodenstock: „Investieren wir in Bildung, investieren wir zeitgleich in die Zukunft unserer Gesellschaft, denn Kinder sind deren Grundbaustein. Als Unternehmerin, aber auch als Mutter, konnte ich feststellen, dass umfassendes Wissen, das über die klassische Schulbildung hinausgeht, immer wichtiger wird. Und zwar für alle Kinder, egal aus welchem Elternhaus.“